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Lesen Sie hier das exklusive Interview mit Freddy Nock – Hochseil-Artist und Keynote Speaker bei Athenas
Freddy Nock ist einer der bekanntesten Hochseil-Artisten der Welt. Der mehrmalige Weltmeister spricht im exklusiven Interview mit Athenas über seine Leidenschaft, den Wilhelm-Tell-Schuss und seine Vorträge.
Herr Nock, Sie sind einer der bekanntesten Hochseilartisten der Welt. Woher kommt Ihre Leidenschaft für diesen gefährlichen Sport?
Ich komme aus einer bekannten Circusfamilie. Dies kann man seit 1770 zurückverfolgen. Sicher haben meine Vorfahren vieles in die Wiege gelegt. Am meisten meine Mutter. Sie stammt nicht, wie mein Vater, aus einer bekannten Circusfamilie. Wie viele Kinder damals wollte Sie Artistin werden. Gegen alle Widerstände gelang es Ihr, Ihr Ziel nie aus den Augen zu verlieren. Ihr großer Mut und Ihr Durchhaltevermögen haben mich sehr geprägt.
Was ist das für ein Gefühl, ungesichert über einen hunderte Meter tiefen Abgrund zu laufen?
Über den Abgrund Hochseil zu laufen kann ich am besten mit einem Schiff auf hoher See mitten in einem Sturm beschreiben. Es ist ein Kampf ums Überleben. Es bereitet mir große Freude den Wind, Schwerkraft und Schwingungen zu bezwingen.
Heute sind Sie auch erfolgreicher Keynote Speaker. Was geben Sie Ihren Zuhörern mit auf den Weg?
Das Ziel nie aus den Augen verlieren!
In Ihren Vorträgen zücken Sie auch mal die Armbrust. Was hat es damit auf sich?
Ich habe in meiner Laufbahn als Künstler viele Show Acts ausprobieren dürfen. Der Wilhelm-Tell-Apfelschuss mit der Armbrust gehört dazu. Es ist faszinierend zu beobachten, wie wildfremde Menschen sich den Apfel vom Kopf schießen lassen und mir totales Vertrauen schenken.
Sie setzen sich stark in der Jugendarbeit ein. Welche Botschaft haben Sie für Kinder und Jugendliche?
Wagt mal etwas neues, auch gegen alle Widerstände. Verliert nie das Vertrauen in Euch selbst und wenn es nicht gleich gelingt, steht wieder auf und macht weiter.
Freude ist ansteckend!
Vielen Dank für das Gespräch!